Büro für Umweltmanagement und Vermessung

Biosanierung

mit Fungi ist ein Prozess, bei dem Pilze zur Reinigung von Umweltverschmutzungen eingesetzt werden. Diese Verschmutzungen können aus verschiedenen Schadstoffen wie Öl, Pestiziden, Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen bestehen. Die Pilze nutzen die Schadstoffe als Nahrungsquelle und brechen sie durch enzymatische Reaktionen ab, wodurch sie in weniger toxische Verbindungen umgewandelt werden. Dieser Prozess wird als biologischer Abbau bezeichnet.
Es gibt verschiedene Pilzarten, die zur Biosanierung verwendet werden können, darunter Weißfäulepilze, Braunfäulepilze und Schimmelpilze. Die Wahl der Pilzart hängt von der Art der Schadstoffe ab, die beseitigt werden müssen.


Die Biosanierung mit Fungi hat viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Reinigungsmethoden, da sie umweltfreundlich und nachhaltig ist. Sie ist auch kosteneffektiver als andere Reinigungsmethoden, da die Pilze eine natürliche Ressource sind, die sich vermehren und ausbreiten können, um die Reinigungseffekte zu verstärken.
Insgesamt ist die Biosanierung mit Fungi eine vielversprechende Methode zur Beseitigung von Umweltverschmutzungen und zur Wiederherstellung der Umweltqualität.


Als DGuSV e.V. zertifizierter Sachverständiger für Altlasten und Mitglied im Bundesverband für Umweltberatung, nutzt M.Sc. Rafael Schmidt Pilze und Pflanzen um kontaminierte Böden kosteneffectiv zu Sanieren.